„Wozu Theater?“ – Podiumsdiskussion in Meiningen 26.10.25

Der Frage „Wozu Theater?“ geht eine Podiumsdiskussion am Sonntag, den 26. Oktober um 10 Uhr im Theatermuseum Meiningen nach.

Für unterschiedliche Perspektiven auf Geschichte und Gegenwart des Theaters sowie die Kulturpolitik sorgen Dr. Philipp Adlung, Direktor der Meininger Museen, Frank Behnke, Schauspieldirektor am Staatstheater Meiningen, Dr. Doris Fischer, Direktorin der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Silke Gablenz-Kolakovic, künstlerische Leiterin des Liebhabertheater Schloss Kochberg e. V. und Jens Neundorff von Enzberg, Intendant des Staatstheaters Meiningen.

Moderiert wird das Gespräch von der Rundfunk- und Fernsehjournalistin Blanka Weber. Der Eintritt ist frei.

Die Diskussion bildet den Abschluss der mehrtägigen Tagung „Hoftheater – Theaterhöfe“, in der Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachgebiete Räume, Konzepte und Praxis des Theaters seit dem 18. Jahrhundert untersuchen.

Es handelt sich um eine Kooperation der Meininger Museen, des Staatstheaters Meiningen und der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.

Die Tagung selbst ist anmelde- und entgeltpflichtig, zum abschließenden Podiumsgespräch am Sonntagvormittag ist die interessierte Öffentlichkeit kostenfrei eingeladen.

Anlass für Tagung und Diskussion ist der im nächsten Jahr bevorstehende 200. Geburtstag Herzog Georgs II. von Sachsen-Meiningen, der als „Theaterherzog“ in die Kulturgeschichte einging und mit seinen Ideen und dem von ihm selbst geleiteten Theater von Meiningen aus europaweit wirkte.

Georg II. und sein als „die Meininger“ berühmt gewordener Theaterbetrieb bilden in der Tagung einen der Schwerpunkte. Weitere Infos online unter: www.thueringerschloesser.de.